Unser Gruppentreff im September gestaltete sich einmal ganz anders. Als Expertin für gesunde Ernährung stand uns für diesen Abend Carina Tessmann zur Seite. Neben vielen theoretischen Tipps kam auch das Praktische nicht zu kurz. So bereiteten wir einige gesunde Speisen zu, die wir dann auch zum Abschluss der interessanten Veranstaltung „verdrücken“ konnten. Zumindest das Interesse an den Rezepten lässt vermuten, dass es zu Nachahmungen in der heimischen Küche kommen wird.
Das Doberaner Münster war auch im September Ziel einer weiteren Unternehmung unserer Gruppe. Unter der fachkundigen Führung von Gerhard erfuhren die Teilnehmer Einblicke in die Geschichte des Münsters und konnten auch intensiv die baulichen Gegebenheiten in Augenschein nehmen. Nacht der anschließenden Wanderung ins Quellental gab es im gleichnamigen Restaurant die wohlverdiente Stärkung. Vielen Dank Gerhard für den interessanten Ausflug.
Eine etwas ganz andere Abwechslung in unserem Gruppenleben begeisterte die Teilnehmer der Rallye "Monte Ohrwurm" Mitte Juni. Elf Mitglieder unserer Gruppe und Gäste verteilten sich auf drei Autos die im Abstand von jeweils 15 Minuten vom Parkplatz Dierkower Allee starteten.
Die Aufgaben, von Petra und Heike hervorragend recherchiert, hatten die vielfältigsten Themen zum Inhalt: Botanik, Poesie, Kunst und Architektur forderten die Teilnehmenden in ihrer Beobachtungsgabe, in poetischer Hinsicht aber auch im Umgang mit der Autokarte.
Überhaupt nicht vorbereitet war die Besatzung von Wagen Eins, als in Groß Lüsewitz am Schloss eine Hauseigentümerin drohte ihren Hund auf sie zu hetzen. Hier war die Grundstücksgrenze nicht klar ersichtlich. Auch die etwas später eintreffende Besatzung von Wagen Drei wurde hinter den Gardienen von Frauchen und dem Wächterhund beäugt. Ein Eingreifen war jedoch nicht erforderlich.
Ein Kuriosum stellte sich bei der Aufgabe heraus, die Automarke des in luftiger Höhe „geparkten“ PKW am Vogelpark Marlow festzustellen. Das Ergebnis sollte ein Ford-KIA sein.
Na, da hätten sie Lizenzwächter der jeweiligen Automarken sicher Einwände angemeldet. Um sie zu besänftigen einigten wir uns auf „KIA“.
Am Badesee in Groß Lüsewitz fand dann die Rallye ihren Abschluss. Bei einem voluminösen Picknick mit abschließender Siegerehrung stellte sich heraus, dass alle Fahrzeugbesatzungen gewonnen hatten.
Unser ganz besonderes Dankeschön gilt den Organisatorinnen Petra und Heike, die auch die Rallyeleitung der Rallye „Monte Ohrwurm“ innehatten.
Eine der anspruchsvollsten Aufgaben im Vorab, war die Vorbereitung der Grundstücks- und Schlossbesitzer auf den Einfall der hochmotivierten Fahrzeugbesatzungen am Tag der Rallye.
Petra und Heike, das habt ihr sehr gut gemacht!
Wie bereits im vergangenen Jahr, so konnten wir auch in diesem Jahr das ev. Schullandheim in Sassen nutzen, um mit Interessenten unserer Gruppe ein Entspannungswochenende durchzuführen.
Dieses Jahr spielte das Wetter mit und wir konnten an zwei Tagen die Natur in vollen Zügen genießen, die diesmal auch eine wesentliche Rolle im Rahmen unseres Programms spielte.
Die Eröffnung mit Sabine zielte auf die Beobachtungsgabe der Teilnehmer ab. Hier zeigten sich ungeahnte Talente beim Erkennen und zeichnerischen Wiedergeben der Natur samt ihren speziellen Erscheinungen.
Das Sammeln von Dingen, welche die Natur uns bot, zur Gestaltung eines individuellen Mandalas und dessen Interpretation wiederspiegelte Zusammenhänge, deren tiefer Sinn uns schon ins Grübeln brachte.
Die eigentlichen Schwerpunkte des Wochenendes wie die Klangschalentherapie sowie Yoga und Entspannungsübungen, gepaart mit den o. g. Naturerlebnissen, vermittelten uns ein tiefes Gefühl des Loslassens und Entspannens und trugen dazu bei unsere Tinnitus-Bewältigungsstrategie in der Gruppe weiter zu vervollkommnen.
Herzlichen Dank an Renate, Bärbel, Sabine sowie an alle Teilnehmenden, die uns wieder ein unvergessliches Wochenende erleben lassen durften.
Unser Dankeschön gilt auch den Mitarbeiterinnen des Schullandheimes, die uns wieder mit großem Arrangement umsorgt haben.
Ebenfalls möchten wir auch der AOK Nordost herzlich danken, ohne ihre finanzielle Unterstützung wäre dieses Vorhaben nicht möglich gewesen.